Tokyo Japan vom 23.11.2010 - 28.11.2010

 

Mein Tagebuch - Tokyo

 

Dienstag 23.11.2010

Hinflug Frankfurt - Tokio, Narita Airport

ab Frankfurt um 13:35 mit Lufthansa LH 710

nach Tokio, Narita Airport mit der neuen A380-841 „Tokio“ Kennzeichen D-AIMD

 

10:45Uhr war das Taxi bei mir, wir sind dann Jana und Lutz abholen gefahren und dann ging es Richtung Flughafen. Nach unserer Ankunft am Flughafen haben wir unser Gepäck abgegeben und sind noch einmal zu McDonalds. Gegen 12.00Uhr ging es Richtung Gate C14, das sich fast im Terminal 2 befindet. Und dort stand Sie, die Nagelneue A380-841 „Tokio“, die erst am 19.11.10 ihren 1. Flug hatte. Der Flug begann 13:50Uhr, wir saßen relativ weit hinten in einer dreier Reihe Nr. 85 A,B,C. Der Flug war sehr ruhig, gegen Ende des Fluges durfte ich mit einer Stewardess die Businessklasse kurz anschauen. Der komplette A380 war in allen Klassen ausgebucht.

 

Mittwoch 24.11.2010, Sonne 14°C, Nachts kalt

http://www.princehotels.com/en/newtakanawa/

 

Ankunft pünktlich um 08:35Uhr in Tokio. Nach der Landung haben wir die 1. Klasse, das Bad der 1.Klasse und das Cockpit besichtigt. Schon vor dem Aussteigen in Tokio hat sich die Reise mit dem A380 schon gelohnt! Danach zum Zoll zur Einreise mit Bild und Fingerabdrücken. Der Limousinenbus führ um 9.30Uhr direkt vor dem Terminal. Ankunft im Hotel Grand Prince New Takanawa gegen 11.00Uhr, noch 3 Stunden bis Hotel Check In oder 30€ pro Person Aufschlag, wenn wir direkt in die Zimmer möchten. Die Shinagawa Station befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Wir haben unser Gepäck im Hotel gelassen und sind Richtung Shinagawa gelaufen und haben dort erst einmal eine Kleinigkeit „Sushi“ gegessen, ehe wir zu einer billigen Rundfahrt mit der Yomotoline aufgebrochen sind. Wir haben Tokyo einmal umrundet und sind eine Station später wieder ausgestiegen und wieder zur Ausgangsstation zurück gefahren. Dann war es auch fast 14.00Uhr und wir sind zurück zum Hotel gelaufen. Im Hotel eingecheckt, wirklich schöne Zimmer. Ich habe mich ein wenig frisch gemacht und 2 Stunden geschlafen. 18.20Uhr sind wir mit dem Hotelshuttle zum Bahnhof und nach Rappongi gefahren. Hier hatten wir einen schönen Blick auf den beleuchteten Tokio Tower, beim laufen haben wir das  Hardrock Cafe entdeckt, in dem wir zu Abend gegessen haben. Ich hatte einen leckeren Cesarsalat für über 20€. Danach sind wir Richtung Rappongi Hills gelaufen, hier war schon alles weihnachtlich geschmückt. Den weithin sichtbaren Blickfang bildet der 270 m hohe Mori Tower, benannt nach seinem Bauherrn, Japans bekanntestem Immobilienmagnaten Minoru Mori. 23.00Uhr zurück zum Hotel, berghoch gelaufen und total Müde ins Bett gefallen.

Gate in Tokyo

A380 - Bad der 1. Klasse

die 1.Klasse hat nur 10Plätze

und sind sehr bequem

ja und so sieht das Cockpit aus!

unser Hotelbus

unser Hotel

 

 

Donnerstag 25.11.2010, bewölkt 14°C, abends Regen

8.30Uhr Wecker, 9.30Uhr los

 

Richtung Bahnhof haben wir in einem Cafe gefrühstückt in der Nähe des Bahnhofes. Am Bahnhof haben wir einen Passmo Bahn Pass gekauft und mit der JR Line Richtung Asakusa gefahren, um den Tempel Sensoji (浅草寺) zu besichtigen.  

Der Kinryū-zan Sensō-ji (金龍山浅草寺) ist ein buddhistischer Tempel, welcher direkt neben dem berühmten shintoistischen Schrein von Asakusa gelegen ist.

Die erste Datierung der Tempelanlage reicht bis ins Jahr 645 zurück. Am Eingang der Tempelanlage steht das große Kaminari Gate, ca. 1000 Jahre alt. Hier befindet sich eine riesige Papierlaterne, welche in den Farben rot und schwarz gehalten ist, was Gewitterwolken und Blitze zu symbolisieren soll. Nach dem Tor kommt man direkt auf die 300 Meter lange Nakamise Shopping Street mit vielen kleinen traditionell japanischen Shops.  Am Ende der Einkaufstraße ist das Tor zur Asakusa Schrein mit seinen riesigen Lampions.  Der Asakusa Schrein ist eine buddhistische Anlage. Verehrt wird Kannon, die Göttin der Barmherzigkeit. Hier gab es viel zu entdecken und fotografieren. Danach Richtung Sumida River und wir sind durch den Park gelaufen. Unser Mittagessen “tolles Sushi”  haben wir im Shoppingcenter gekauft und im Park gegessen. Direkt auf der anderen Uferseite war der in Bau befindliche Sky Tree und der Asahi Beer Tower zu sehen. 14.00Uhr sind wir Richtung „Ueno“ gefahren und dort durch den Ueno Park gelaufen und die Sehenswürdigkeiten vor Ort besichtigt, anschließend ein Bummel durch die Ameyko Einkaufsstraße, Abendessen gekauft und zurück zum Hotel. 17.30Uhr dort und erst mal Pause gemacht. Um 19.15Uhr sind wir wieder los Richtung Shinjku gefahren. Hier wollen wir das Tokyo Metropolitan Government (Rathaus) besichtigen.  Das Rathaus wurde im Jahre 1981 erbaut für über eine Milliarde Euro. Hier findet die ganze Verwaltung Tokios statt. So wurde das imposante Gebäude  im Stil einer gotischen Kathedrale errichtet, die mit ihren zwei Türmen und einer Höhe von rund 248 Metern alles andere überragt. Dort kann man kolo hoch in die 45. Etage, leider hat es angefangen zu regnen und die Bilder nicht besonders, aber die Sicht war toll. Bedingt durch den starken Regen sind wir direkt zurück zum Hotel gefahren und waren 23.30Uhr im Hotel.

 

  

Freitag 26.11.2010, bewölkt 16°C

8.00Uhr Wecker, 9.00Uhr los

 

Heute Morgen stand der Tsukiji Markt auf dem Programm. Der Fischmarkt liegt im Stadtteil Tsukijishijo. Der Fischmarkt ist der größte Markt für Fisch und Gemüse in Tokio und gleichzeitig auch der weltweit größte Markt für Fisch weltweit. Hier werden täglich 2000 Tonnen von Fisch gehandelt und verkauft. Bekannt ist der Markt wegen der Thunfisch Auktionen. Diese finden morgens sehr zeitig statt, wir sind nur durch die Hallen gelaufen und haben den Händlern zugesehen. Im Anschluss sind wir nach Ginza gefahren und haben erst einmal lecker gefrühstückt. Danach haben wir das Sony Building zu besichtigen. Hier werden die neusten Sony Produkte vorgestellt und man kann diese ausprobieren. Ginza ist das bekannteste Einkaufsviertel, hier findet man das Mitsukoshi Kaufhaus, was 1930 eröffnet wurde und auch das Ginza Wako, der Uhrenturm des Ginza Wako Kaufhauses ist das Wahrzeichen des Stadtteils und wurde 1932 erbaut.

Gegen 15.00Uhr sind wir mit der Bahn nach Odaiba über die Rainbow Bridge gefahren. Odaiba ist eine künstlich angelegten Freizeitinsel mit ihren Shopping-Malls, dem Vergnügungspark Aqua City und zahllosen Restaurants. Wir sind beim Fuji TV Building ausgestiegen, von hier aus hat man die beste Sicht auf die Brücke und die Nachbildung der Freiheitsstatur. Danach sind wir in das Fuji TV Gebäude gelaufen. Fuji TV ist Japans größte TV Fernsehstation. Das Gebäude hat eine im oberen Teil eine zugängliche Kugel. Wir sind mit dem Fahrstuhl nach oben, Normalerweise hat man von dort eine herrliche Sicht, aber wir hatten Pech mit dem Wetter, es war zu diesig. Im Anschluss sind wir zum Essen in die gegenüberliegende Shopping Mall und haben dort die Zeit bis zum Sonnenuntergange verbracht. Gegen 16.30Uhr sind wir dann wir zur Aussichtsplattform gelaufen und haben die Freiheitsstatur und die Rainbow Bridge erst bei Sonnenuntergang aufgenommen und anschließend bei toller Beleuchtung. Danach sind wir noch mit der Yurikamome Line noch durch Odaiba gefahren und haben den ein oder anderen Fotostopp, so auch am Tokyo Big Sight Exhibition Center, gemacht. Das Gebäude besteht aus 4 auf dem Kopf stehenden Pyramiden und ist besonders schön anzusehen. Bevor wir Richtung Hotel sind wir noch einmal durch das schön beleuchtete Ginza geschlendert waren noch im  Mitsukoshi Kaufhaus, Abendessen kaufen und sind gegen 20.30Uhr Richtung Hotel gefahren. Im Hotel haben wir nur noch die Füße hochgelegt und unser Sushi genossen.

 

Samstag 27.11.2010, Sonne Pur 15°C

 

8.00Uhr Wecker, 9.00Uhr los

 

Zuerst haben wir in der Nähe des Bahnhofes gefrühstückt bevor wir Richtung Meiji Shrine gefahren sind. Der Meiji Schrein wird auch Meiji Jingu genannt und wurde im Jahr 1920 erbaut, aber im 2. Weltkrieg völlig zerstört und erst 1958 wieder eröffnet. Der Schrein wurde für den verstorbenen Kaiser Meiji und dessen Frau errichtet. Das Torii am Meijischrein ist 1700 Jahre alt, aus taiwanesischem Zypressenholz und es zeigt am oberen Balken eine stilisierte Chrysantheme mit 16 Blütenblättern, das Emblem des Tenno, des japanischen Kaisers, der oberster Priester im Shintoismus ist. Jedes Torii hat zwei Querbalken, den oberen, der auf den beiden Säulen aufliegt, und den unteren, der beide Säulen schneidet und miteinander verbindet. In dem Shrine finden viele shintoistische Hochzeiten statt, so sahen auch wir einige Hochzeitsgesellschaften.  Diese werden mit viel Aufwand betrieben und durchgeführt. Für die drei- oder siebenjähriger Mädchen sowie fünfjähriger Jungen ist es üblich in traditioneller Kleidung zum Shrine zu gehen, um für deren Gesundheit, Sicherheit und glückliche Zukunft zu beten. Hier kann man tolle Fotos machen! Neben der Haupthalle befinden sich Votivtäfelchen, wo Einheimische und Besucher ihre Wünsche verewigen können. Natürlich haben wir auch das getan. Im Anschluss an den Meiji Shrine sind wir Richtung Tokio Tower gefahren und haben diesen mit dem Fahrstuhl erklommen. Der Tokyo Tower (東京タワー, Tōkyō-tawā)  befindet sich im Shiba Park in Minato, Tokyo. Er ist eines der Wahrzeichen der Stadt und erinnert nicht von ungefähr an den Eiffel-Turm, welcher als Vorbild diente. Mit seinen 333 Metern Höhe ist der Tokyo Tower sogar 8,6 Meter höher als der Eiffelturm, aber um ca. 3300 Tonnen leichter. Aber leider ist dieser komplett verglast im Gegensatz zum Eifelturm. Auch konnten wir den Fuji Berg nicht sehen, da es leider in der Ferne zu diesig war. Nach der Besichtigung und dem geilen Blick auf Tokio haben wir in der 2. Etage in einer Suppenbar gegessen. Ich bin im Anschluss mit Jana noch einmal nach Asakusa gefahren und Lutz ist Richtung WTC gegangen. Wir haben noch einmal die Shoppingstreet unsicher gemacht, ein paar Bilder von dem beleuchteten Tempel geschossen und sind dann zu einem kurzen Stopp ins Hotel zurück. Gegen 19.00Uhr sind wir wieder los und nach Shibuya ( 谷駅) gefahren. Unser Treffpunkt war die am Bahnhof befindliche Bronzestatue des Hundes Hachikō  ( チ公).  Da der Ausgang auch so hieß war diese leicht zu finden. Hachikō  war ein Akita-Hunden, der seinen Herrchen jeden Tag vom Bahnhof abholte. Als der Besitzer starb kam Hachikō noch weitere 10 Jahre jeden Tag um die gleiche Zeit zum Bahnhof. Die Achtung vor Hachikō fand ihren Höhepunkt in der Errichtung einer Bronzestatue an der Westseite des Bahnhofs im Jahr 1934, deren Einweihungszeremonie auch Hachikō beiwohnte. Eine nette Geschichte und ein sehr beliebter Treffpunkt. Direkt nördlich an den Platz schließt sich eine große Alle-Gehen-Kreuzung mit ihren drei riesigen Werbebildschirmen an den umliegenden Gebäuden an. So viele Menschen alle 3 Minuten, die eine Kreuzung stürmen,  habe ich vorher noch nicht gesehen. Wir haben in Shibuya zu Abend gegessen und sind dann noch ein wenig durch die Straßen gebummelt, ehe wir 22.30Uhr Richtung Hotel sind. Heute steht noch packen an.

 

 

Sonntag 28.11.2010, Sonne Pur 10°C bei der Abfahrt

 

Rückflug Tokio, Narita Airport. - Frankfurt:

Tokio, Narita Airport. am 28.11.10 (So) um 10:45Uhr mit Lufthansa LH 711

nach Frankfurt , Ankunft 28.11.10 (So) um 14:30Uhr

 

5:45 Wecker, 6.30Uhr Lobby, 6:40Uhr Abfahrt mit dem Airport Limousinen Bus. Gegen 8:00Uhr waren wir am Flughafen und haben direkt eingecheckt und sind durch den Zoll. Wir hatten noch massig Zeit zumal für unseren Flug auch 30 Minuten Verspätung angezeigt waren. Wir haben noch alle Souvenirläden unsicher gemacht und sind dann Richtung Gate gelaufen. Und siehe da, uns hat wieder die A380 „Tokio“ erwartet. 10:00Uhr fing das Boarding an und 11:00Uhr sind wir abgeflogen. Unser Kapitän war diesmal Jürgen Raps und die A380 hat mittlerweile schon 130 Flugstunden. Unser Rückflug war ein Tagesflug Reihe Nr. 85J,H,K und es war wesentlich enger als auf dem Hinflug, weil alle Ihre Sitze bis Anschlag zurück hatten. Aber trotzdem sind wir ohne Probleme um 14.30 in Frankfurt gelandet, haben unser Gepäck geholt, unser Taxi angerufen und um 15.30 Uhr waren wir wieder zuhause!

 

 

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